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Präsentationen erfolgreich gestalten – Tipps & Tools

Schlechte Referate und schlechte Präsentation während der Schulzeit, Ausbildung und des Studiums hat mit Sicherheit schon jeder von euch erlebt und es gibt nichts Schlimmeres. Doch was macht eine gute Präsentation eigentlich aus? Worauf solltet ihr achten und was hilft euch bei der Gestaltung und Umsetzung einer guten und erfolgreichen Präsentation? All das erfahrt ihr jetzt, damit ihr den schlechten Präsentationen ein Ende machen könnt.

#1: Das richtige Zeitmanagement

Der Slot für eure Präsentation ist fest vorgegeben und damit wisst ihr schon direkt von Anfang an, wie viel Zeit euch für euer Thema zur Verfügung steht. Daher solltet ihr das auch schon von Beginn an bei der Erarbeitung mit einplanen, am besten baut ihr eure Präsentation sogar für eine kürzere Zeit auf. Ist eine 10-Minuten-Keynote angesetzt, plant nur 8 Minuten, sollt ihr eine ganze Stunde vorbereiten, setzt ihr besser auf eine 50-Minuten-Präsentation. So bleibt immer noch Zeit für Fragen und ihr kommt auf keinen Fall in Zeitbedrängnis. Keiner kann lange Vorträge leiden, aber noch weniger, wenn ihr die vorgegebene Zeit auch noch überzieht. Behaltet also direkt schon bei der Ersellung die Zeit im Auge.

#2: Selbstkontrolle beim Zeitmanagement

‚um auch während der Präsentation die Zeit im Blick zu behalten, lohnt es sich eine Armbanduhr zu tragen und immer wieder einen Blick darauf zu werfen. Noch besser hilft vielleicht ein Tool, wie etwa iCloud Keynote (für Apple-Geräte), das nicht nur bei der Gestaltung praktisch ist und für ein tolles Layout sorgt, sondern eben auch einen Zeitanzeige im Präsentationsmodus hat. Außerdem könnt ihr dabei nicht nur die aktuell gezeigte Folie sehen, sondern bekommt auch schon die nächste angezeigt. Damit wisst ihr auch, was als Nächstes kommt und geht vorbereitet in die nächste Folie.

#3: Weniger ist manchmal mehr

Präsentationen sollen euren Vortrag oder eure Keynote nur unterstützen und nicht ersetzen. Das bedeutet konkret, die Präsentation sollte am besten nur aus wenig Text und aus prägnanten Details und Bilder bestehen. Diese prägen sich besser ein und eure Zuhörer können sich darauf konzentrieren, was ihr sagt anstatt nur die Folien zu lesen. Am besten nehmt ihr euch die 80-20-Regel zu Herzen bei der Erstellung eurer Präsentation. Verzichtet auf unnötigen Schnickschnack und beschränkt euch auf 20 % Text. Kennzahlen, wichtige Keywords, Statistiken und passende Bilder sind besser geeignet als Tabellen und lange Texte. Auch Zitate können unterstützen und eure Worte unterstreichen.

#4: Mit Prezi visuell punkten

Was das Design eurer Präsentation angeht, abgesehen vom Inhalt, gibt es mittlerweile auch einige Möglichkeiten und neben PowerPoint gibt es auch viele Alternativen. Mit Prezi etwa bekommen eure Präsentationen einen coolen Look und damit lassen sich Bilder und auch Videos fantastisch einbinden und so euren Inhalt super in Szene setzen. Das Tool sorgt für dynamische Effekte und damit für einen Wow-Effekt eurer Präsentation.

#5: Corporate Identity und Mockups nutzen

Neben praktischen Tools und toller Software, die einfach optisch ansprechende Präsentationen spielend leicht umsetzen lassen, nehmen natürlich auch grafische und stilistische Mittel eine große Rolle ein. Abgesehen von bestimmten Schriftarten, spezifischen Größen und auch gewissen Layouts lässt sich auch noch mehr für all eure Präsentationen festlegen. Damit bekommen diese einen einheitlichen und auch professionellen Look. Achtet bei Farben und Schriften am besten auf die Corporate Identity, baut auch das Logo in eure Folien mit ein und sorgt für ein unverkennbares Präsentationsdesign. Dafür könnt ihr euch am besten auch vorab schon eine Standardvorlage anlegen oder auf bereits erstellte Mockups zurückgreifen. Diese lassen sich dann leicht mit entsprechenden Logos, Design, Schriften, Farben und auch der Bildsprache individualisieren. So braucht ihr nur die Inhalte einfügen und nicht jedes Mal von neuem viel Zeit ins Layout der Präsentation investieren.

#6: Üben, üben, üben

Wer unsicher ist, mit der Zeit für die Präsentation nicht hinkommt oder auch einfach selten Vorträge halten muss, sollte wissen: Übung macht den Meister! Das sorgt dafür, dass ihr die Zeit besser abschätzen könnt und auch immer sicherer und souveräner werdet. Außerdem bekommt ihr so ein Gefühl dafür, wie die Präsentation abläuft und welche Punkte nacheinander kommen. Eure Zuhörer bekommen dadurch auch schnell den Eindruck, dass ihr genau wisst, wovon ihr sprecht und vermittelt ihnen durch souveränes Auftreten Kompetenz.

#7: Aufhänger für Sympathie

Klar, es gibt trockene Themen, die sich auch nicht sonderlich hübsch verpacken und präsentieren lassen, aber trotzdem sorgt eine witzige Einleitung, ein interessanter Aufhänger für Aufmerksamkeit bei euren Zuhörern und auch für Sympathiepunkte. Und wer einen sympathischen Eindruck macht, dem hört man auch lieber zu. Scheut euch also nicht dafür, den klassischen Weg zu verlassen und vielleicht auf eine ganz andere Art und Weise in das Thema einzusteigen. Ihr könnt dort kreativ werden und mit einem Zitat oder einer lustigen Begebenheit beginnen. Auch Filmanspielungen oder ein Bild zum Thema lassen sich an den Anfang setzen und sorgen so dafür, dass eure Zuhörer emotional angesprochen werden und damit hoffentlich direkt gefesselt sind. Originalität ist hier gefordert.

#8: Schau mir in die Augen, Kleines

Blickkontakt ist super wichtig beim Präsentieren, denn so fühlen sich die Zuhörer wahrgenommen und ihr seht auch, ob ihr verständlich erklärt und eure Zuhörer euch folgen können. Kurze Pausen, in denen ihr den Blick durchs Publikum wandern lasst, helfen zu einem guten Vortragsstil. Durch den Blickkontakt entsteht eine Verbindung zwischen euch und dem Zuhörer und euch ist deren Aufmerksamkeit sicher. Das solltet ihr nicht unterschätzen.

Redaktion
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