29 Mai 5 Fragen an Andreas Söntgerath
Die Startup-Szene in Frankfurt hat einiges zu bieten neben innovativen Startups, kreativen Coworking Spaces, auch Unternehmer und mehr. Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, was es alles gibt, stellen wir euch immer wieder coole Persönlichkeiten aus der Szene vor. Dieses Mal ist Andreas Söntgerath unser Gesprächspartner, er ist Experte in Sachen Kommunikation und Content Marketing für Unternehmen und Gründer. Dafür hat er seine eigene Agentur schwarzwild Kommunikation gegründet.
DAS INTERVIEW/
Hallo Andreas, schön, dass Du die Zeit gefunden hast, für uns einmal Rede und Antwort zu stehen. Zuallererst stell Dich einfach kurz vor, wer bist Du und was machst Du?
Du hilfst mit Deinem Team bei Schwarzwild Kommunikation Startups und Unternehmen dabei, die eigene Content DNA zu entwickeln. Wie funktioniert das genau? Wie lässt sich eine Content Strategie erfolgreich aufsetzen und verwirklichen?
Im Grunde ist das die Suche nach den Aha-Momenten für die Kunden. Das Unternehmen und deren Kunden wollen überrascht sein. Überrascht, welche vermeintliche Selbstverständlichkeit dann doch einen erleuchtenden Aha-Moment auslöst. Für uns geht es darum, die in jedem Unternehmen liegende Quelle der Einzigartigkeit zu suchen und zu erschließen. Manche Unternehmen sind mäßig überzeugt davon, dass sie so etwas haben. Das werden auch selten unsere Kunden. Es funktioniert nur dann, die Quelle zu erschließen und zu nutzen, wenn die Unternehmen neugierig und offen sind. Erfolgreich wird eine Content Strategie durch Mut und Disziplin: Mut, bestehende Prozesse in Frage zu stellen und Disziplin deshalb, weil es ab einem bestimmten Punkt darum geht, ausdauernd mit und an der Strategie zu arbeiten.
Gibt es aktuelle Trends in der Kommunikation, an denen man momentan nicht vorbeikommt?
Es gibt ja so viele Social Media Kanäle, die sich für Content Marketing nutzen lassen. Wo bist Du am liebsten unterwegs? Welcher Kanal hat am meisten Potential, und für wen eigentlich genau?
Am liebsten bin ich in Twitter unterwegs, weil ich die Herausforderung liebe, Wichtiges in wenige Buchstaben zu packen. Das war in der Journalistenschule meist die größte Herausforderung: einen Inhalt so zu schreiben, dass in der nötigen Kürze alles gesagt ist. Der Abgesang auf Facebook wird immer lauter. Zum Teil ist das gerechtfertigt, wenn wir Facebook für eine bestimmte Zielgruppe betrachten. Für meine Begriffe hat der Kanal nach wie vor Charme, doch mittlerweile für eine andere Zielgruppe.
Bei MEET/N/WORK gehen ja auch die digitalen Nomaden ein und aus. Wir schafft Ihr es als Team zu funktionieren über die Distanz hinweg? Wie klappt das vernetzt Arbeiten bei Euch? Setzt Ihr auf bestimmte Tools?
Du bist viel unterwegs in der Gründerszene Rhein-Main und natürlich auch in Frankfurt. Was sind so Deine liebsten Events? Auf welchem Event sollte man als Startup und Gründer unbedingt sein?
Vielen Dank für das Interview mit Dir und die tollen Eventtipps, die unsere Community natürlich besonders interessieren.
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