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5 Fragen an Stadtführer Sascha Mahl

Die Startup-Szene in Frankfurt hat einiges zu bieten neben innovativen Startups, kreativen Coworking Spaces, auch Acceleratoren und mehr. Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, was es alles gibt, stellen wir euch immer wieder coole Persönlichkeiten aus der Szene vor.

DAS INTERVIEW/

 

Hallo, schön, dass Du die Zeit gefunden hast, für uns einmal Rede und Antwort zu stehen. Zuallererst stell Dich einfach kurz vor, wer bist Du und was machst Du?

Hey, ich bin Sascha, 48 Jahre alt und wohne relativ zentral in Frankfurt. Ich habe zwei Jobs, die recht viel Abwechslung in mein Leben bringen. Hauptberuflich bin ich in einer Unternehmensberatung tätig. Meine Stelle nennt sich „Head of Office, Event and Travel Management“. Mein Team und ich kümmern uns um mehrere Bürostandorte, organisieren Events für bis zu 450 Teilnehmer und betreuen Themen rund um Geschäftsreisen. Und nebenbei bin ich freiberuflich als Stadtführer und Historiker tätig. Die Frankfurter Geschichte hat es mir total angetan und ich werde nie müde, dazu zu recherchieren und Führungen durchzuführen. So darf ich fast jede Woche Gruppen begleiten, die einen Teamausflug, ein Kundenevent, einen Schulausflug oder ein Familientreffen machen. Meine Gäste kommen aus Frankfurt selbst und aus aller Welt.

 

Copyright Julia Reisinger Fotografie

Wie bist du zu MEET/N/WORK gekommen? Du warst ja schon häufiger bei uns und zählst zu unseren Stammgästen. Erzähl doch mal ein bisschen. 

Vor einigen Jahren hatte ich immer wieder mal den Auftrag meines damaligen Arbeitgebers, Trainings und Workshops für Empfangsdamen und -herren durchzuführen. Es ging damals um Rhetorik, Gastfreundschaft und Selbstorganisation. Auf der Suche nach einer passenden Location entdeckte ich MEET/N/WORK auf der Poststraße. Die Räume, die Betreuung durch Eure Mitarbeiter und das Catering waren genau das, was wir brauchten. Und die Nähe zum Hauptbahnhof machte den Trainees die Anreise leichter. Auch bei meinem jetzigen Arbeitgeber buche ich weiterhin gerne die Räume von MEET/N/WORK und bekomme von den Teilnehmern positive Feedbacks dazu.

 

Eigentlich bist du ja gar nicht aus Frankfurt, sondern aus NRW. Wie bist du denn dann nach Frankfurt gekommen?

Als ich 20 Jahre alt war und die Berufsausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen hatte, zog ich für einen Job in die Nähe von Frankfurt. Und einige Jahre später, beim nächsten Jobwechsel zu einer großen Wirtschaftskanzlei, fand ich eine Wohnung direkt in der Stadt. Nach all den Jahren in Frankfurt fühle ich mich absolut als Frankfurter. Bei meinen Stadtführungen passiert es sogar öfters, dass in Frankfurt geborene mir sagen „Jetzt muss ich einen Zugezogenen treffen, um mehr über die Geschichte Frankfurts zu erfahren“.

 

Unter anderem bietest Du auch Führungen durchs Bahnhofsviertel an, das ist ja unsere MEET/N/WORK-Hood. Was macht das Bahnhofsviertel für dich besonders spannend?

Mir gefallen zwei Aspekte des Bahnhofsviertels ganz besonders. Zum einen seine Geschichte. Man kann es heute fast gar nicht mehr glauben, aber das Bahnhofsviertel galt mal als eine der vornehmsten Ecken Frankfurts. Die Architekten ließen sich von schönen Pariser Stadtvierteln inspirieren. Es gab elegante Gebäude, großartige Kultureinrichtungen wie einen Indoor-Zirkus und ein Wachsfigurenkabinett. Einige der besten Hotels der Stadt befanden sich rings um den Hauptbahnhof. Auch Euer MEET/N/WORK Standort auf der Poststraße befindet sich in dem ehemaligen, schicken Hotel Hohenzollern – benannt nach der damaligen deutschen Kaiserfamilie. Zum anderen faszinieren mich immer wieder die krassen Gegensätze im Bahnhofsviertel. Notwohnungen für Obdachlose auf der einen Straßenseite, und gegenüber ein feines Restaurant mit Michelin-Stern.
Was ist dein Lieblingsort in FFM? Womit verbindest du die Stadt?

Einer meiner Lieblingsorte in Frankfurt ist der Bethmannpark mit dem Chinesischen Garten. Ich bin den Gärtnern, die sich um diese besondere Parkanlage kümmern, sehr dankbar für ihre tolle Arbeit. Da ich durch meine Jobs immer sehr viel in der Stadt unterwegs bin und mit Menschen zu tun habe, ist auch meine Wohnung einer meiner Lieblingsorte. Hier kann ich entspannen und zur Ruhe kommen. Ich verbinde Frankfurt mit beinahe unendlicher Vielfalt. Hier leben Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenskonzepten, Interessen und Backgrounds. Und das ist gut so.

 

Vielen Dank für das Interview mit Dir. 

 


 

Copyright Julia Reisinger Fotografie

Sascha Mahl bietet mit seinen Stadtführungen ein spannendes und andere Erlebnis unserer Stadt Frankfurt. Vor allem könnt ihr die Stadt durch die Augen eines Wahl-Frankfurters einmal ganz anders wahrnehmen.

  • Um das berühmt-berüchtigte Bahnhofsviertel mal genauer in Augenschein nehmen zu können, könnt ihr an einer Tour durch unser Viertel teilnehmen. 
  • Wenn euch die Altstadt mehr begeistert, dann gibt es in der Frankfurt ja eine Besonderheit, denn wir haben nicht nur eine Altstadt, sondern sogar die Neue Altstadt. Dazu erzählt euch Sascha bei seiner Altstadt-Führung mehr.

Mehr zu den Touren und zu Sascha Mahl auf der Webseite

Redaktion
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redaktion@meetnwork.de

Die MEET/N/WORK Redaktion ist stets auf der Suche nach aktuellen Trends in der Coworking Szene, nach interessanten Events und Veranstaltungen, den besten Lokalen in der Umgebung und nach allem, was die Community vernetzt und ihr einen Mehrwert bringt.

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