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7 Wege, wie das Team am Ball bleibt und ihr eure Mitarbeiter motiviert

Ein tolles Produkt, eine originelle Marketingstrategie, ein hervorragender Kundenservice – für den Erfolg eines Unternehmens sind all diese Dinge unerlässlich. Doch sie alleine reichen nicht. Denn der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt nicht zuletzt mit den Mitarbeitern. Dabei können diese über hervorragende Kompetenzen verfügen, solange sie nicht motiviert an die Arbeit gehen, ist alles nichts. Wir haben die wichtigsten Tipps zusammengestellt, mit denen auch ihr in eurem Unternehmen dafür sorgen könnt, dass eure Mitarbeiter motiviert sind und Freude an der Arbeit haben. Nur so könnt ihr langfristig auch erfolgreich sein und bleiben.

Tipps und Wege für erfolgreiche Mitarbeitermotivation

Motivierte Mitarbeiter sind überlebenswichtig für euer Unternehmen, daher solltet ihr auf sie auch besonders achten. Am besten ihr schaut euch einmal im Detail eure Teams an und überlegt, ob diese schon hochmotiviert sind oder ob ihr noch Verbesserungen einführen könnt. Hier kommen die sieben wichtigsten Aspekte, die ausschlaggebend sind für ein gesundes Arbeitsklima am Arbeitsplatz:

Fehlerkultur – passiert den Besten

Unternehmer sind gut beraten, wenn sie eine konstruktive Fehlerkultur in ihrem Unternehmen etablieren. Fehler passieren jedem einmal und ein Fehler sagt noch lange nichts über die Kompetenz eines Einzelnen auf seinem Gebiet aus. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen. Doch Mitarbeiter, die wissen, dass Chef oder Chefin cholerisch reagieren, wenn es zu einem Fehler kommt, werden eher versuchen, diese zu vertuschen. Zudem geht in einer von Angst geprägten Atmosphäre die Kreativität verloren. Besser ist ein konstruktiver Umgang mit Fehlern. Was passiert ist, ist passiert. Nun heißt es, gemeinsam eine Lösung zu finden und zu überlegen, wie es das nächste Mal besser klappt.

Lob statt Tadel

Über ein Lob freut sich jeder. Leider nehmen viele Vorgesetzte gute Arbeit als selbstverständlich hin und hervorgehoben wird nur, wenn etwas nicht so läuft, wie es soll. Mitarbeiter fühlen sich dadurch nicht gesehen und wenig wertgeschätzt. Infolgedessen leidet die Motivation. Vorgesetzte, aber auch Kollegen untereinander sollten darauf achten, für eine gute Leistung entsprechende Worte zu finden. Das muss nicht immer verbal passieren, auch motivierende Lobkärtchen mit aussagekräftiger Botschaft oder Affirmationskarten für einen Motivationsschub sind ebenso eine schöne Aufmerksamkeit. Die Kärtchen kann sich jeder an seine Pinnwand hängen und so wird die Motivation über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten. Auch ein Prämienprogramm kann anspornen und sorgt dafür, dass Mitarbeiter sich und ihre Arbeit wertgeschätzt fühlen.

Wohlfühlort

Nicht zuletzt wird eine freundliche und angenehme Arbeitsatmosphäre über entsprechend hergerichtete Räumlichkeiten erreicht. Schafft also ein Ambiente, in dem sich eure Mitarbeiter wie zu Hause fühlen können. Dazu gehören ein bequemer und rückenfreundlicher Sitzplatz, Arbeitsgeräte, die auf dem neuesten (technischen) Stand sind. Außerdem hilft ein gemütlicher Treffpunkt für die Kaffeepause – wir wissen, wovon wir sprechen – die Lounge ist bei uns der Treffpunkt schlechthin. Aber auch Farben und Bilder, mit denen die Räumlichkeiten gestaltet werden, spielen eine Rolle, ebenso wie Ordnung und Sauberkeit. Niemand verbringt gerne viele Stunden am Tag in unordentlichen, langweiligen oder gar schmuddeligen Räumen. Ein gut beleuchteter, funktionaler und schöner Arbeitsplatz macht die Arbeit hingegen angenehmer.

Raum zum Wachsen

Wer das Gefühl hat, sich stetig weiterentwickeln zu können, ist engagierter bei der Arbeit. Dabei geht es nicht nur um die nächste Gehaltsstufe. Die Möglichkeit, innerhalb des Unternehmens auch persönlich etwas zu erreichen, hat einen psychologischen Faktor. Denn es entsteht das Gefühl von Vertrauen in und Respekt für die erbrachte Arbeit. Das Denken der Mitarbeiter ändert sich von der Einstellung „es ist nur ein Job“ zu „es kann eine Karriere werden“. Um diesen Raum zum Wachsen zu bieten, braucht es Respekt und Vertrauen von Seiten der Vorgesetzten und das Setzen von individuellen Zielen. Unterstützung und eine klare Kommunikation sind dabei die Grundlage – auf diese Weise kann ein Vorgesetzter zugleich zum Mentor werden.

Transparenz

Vertrauen ist keine Einbahnstraße. Auf der einen Seite ist es wichtig, den Mitarbeitern zu vertrauen und Mikromanagement zu vermeiden. Auf der anderen Seite ist es für eine motivierende Arbeitsatmosphäre essenziell, dass auch die Mitarbeiter dem Unternehmen und seinen Strukturen vertrauen. Basis dafür ist Transparenz. Die Mitarbeiter sollten Einblick in die geschäftlichen Entwicklungen haben, dann werden sie auch bereit sein, sich für diese zu engagieren. So können beispielsweise regelmäßig Umsatzberichte verschickt werden. Und wenn die Mitarbeiter die Ziele des Unternehmens verstehen, ist es für sie einfacher zu erkennen, wie sich ihre Handlungen direkt auf die Erreichung dieser Ziele auswirken können. Neuerungen im Unternehmen sollten rechtzeitig angekündigt werden, damit die Mitarbeiter die Zeit haben, sich dazu zu äußern. Und für manch eine Entscheidung kann es sogar sehr hilfreich sein, die Mitarbeiter vorab nach ihrer Meinung zu fragen. Auf diese Weise erhaltet ihr nicht nur wertvollen Input, die Mitarbeiter merken darüber hinaus, dass sie ein wichtiger Teil des Unternehmens sind und nicht bloß fleißige Arbeitsbienchen.

Flexible Arbeitszeiten

Die Zeiten des klassischen Nine-to-Five-Jobs sind vorbei. Denn für viele Menschen ist es schwierig, das Privatleben mit solch starren Arbeitszeiten in Einklang zu bringen. Da gibt es Kinder, Partner, Eltern, Weiterbildungen. Mitarbeiter wünschen sich für die Gestaltung ihres Alltags Flexibilität von Seiten des Arbeitgebers. Ein Arbeitgeber, der dies versteht, wird seine Mitarbeiter motivieren. Denn nur wenn eine passende Work-Life-Balance ohne Probleme umsetzbar ist, können sich die Mitarbeiter auf die Arbeit besser konzentrieren. Die Konzentration ist dann auf einer Sache, wenn ihr Alltag reibungsloser planbar wird. Denkbar sind beispielsweise Gleitzeitmodelle oder die Möglichkeit, im Remote-Office zu arbeiten.

Teamgeist etablieren

Wer sich als Teil eines Teams sieht, fühlt sich oft mehr in der Verantwortung und damit motivierter als jemand, der bei der Arbeit für sich bleibt. Natürlich erfordert nicht jede Aufgabe Teamwork. Doch auch in Unternehmen, in denen wenig Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mitarbeitern gefragt ist, kann Teamgeist etabliert werden. Das gelingt bspw., indem regelmäßige Zusammenkünfte stattfinden, in deren Rahmen sich die Mitarbeiter auf Augenhöhe über ihre Arbeit, den Stand der Dinge und Probleme austauschen können.

Fazit – Mitarbeiter einbeziehen

Wer sein Team motivieren will, sollte im Zweifelsfall einfach fragen, worauf die Mitarbeiter Wert legen. Dabei solltet ihr euch ruhig etwas Zeit nehmen, um mit den Mitarbeitern zu sprechen und ihre Bedürfnisse herauszufinden. Kommunikation ist der Schlüssel: Vielleicht brauchen sie mehr Flexibilität, mehr Ruhepausen oder einfach nur ein paar hilfreiche Ressourcen.
Redaktion
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