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Mitarbeitermotivation – Die besten Tipps für ein zufriedenes Team!

Wenn es um Unternehmenskultur, Mitarbeiterzufriedenheit und auch Mitarbeiterführung geht, dann ist die Motivation der Mitarbeiter ein großer Aspekt. Damit alles reibungslos läuft, das Team aufnahmefähig und vor allem motiviert und engagiert bei der Arbeit ist, müssen auch Anreize geschaffen werden. Wie ihr euer Team „bei der Stange“ haltet und sich Mitarbeitermotivation leicht integrieren lässt, haben wir uns einmal gefragt und uns selbst ein wenig analysiert. Hier kommen unsere Tipps für ein hochmotiviertes und damit erfolgreicheres Team.

Was bedeutet Mitarbeitermotivation eigentlich?

Im Prinzip geht es bei der Mitarbeitermotivation um eine Instrument der Mitarbeiterführung. Durch gewisse Anreize und Verbesserungen oder generell schon sehr gute Rahmenbedingungen für die Arbeit, sind Mitarbeiter auch gewillt, mehr Arbeit zu leisten bzw. mit vollem Einsatz ihre Arbeit zu erledigen. Dabei gibt es zwei Arten von Impulsen und Anreize für die Mitarbeiter, äußere (auch extrinsische Motivation) und innere (intrinsische Motivation). Äußere Anreize sind etwa Belohnungen in Form von Gehaltserhöhungen oder Sonderzahlungen, aber auch Strafen können hier angesetzt werden. Unter inneren Impulsen und der Motivation versteht man etwa den Eigenantrieb des Mitarbeiters. Das kann aus verschiedensten Gründen sein, innere Motivation kommt bspw. durch Spaß an der Arbeit, Streben nach neuen Herausforderungen, Wunsch nach Bedeutsamkeit oder gesellschaftlicher Anerkennung. Gerade die Faktoren für die innere Motivation sollten durch die äußeren aufrecht erhalten und durch die Rahmenbedingungen, wie Anerkennung, kollegiales Miteinander und auch entsprechende Vergütung und Arbeitszeiten begünstigt werden.

Wie wichtig ist Mitarbeitermotivation heute noch?

Wichtiger denn je – mehr Angebote und Möglichkeiten auf dem Stellenmarkt, ständig neue, coole Jobs und bessere Konditionen verleiten Mitarbeiter vermehrt, den Arbeitgeber häufiger zu wechseln. Und genau aus diesem Grund ist es so wichtig, die eigenen Mitarbeiter stets motiviert und zufrieden zu halten. Flexible Arbeitsmodelle, coole Work Spaces oder die Arbeit in einem jungen Team oder bei einem Startup sind für viele super Argumente, um den Job zu kündigen und woanders ihre berufliche Erfüllung zu finden. Doch das muss nicht sein, denn ihr habt es selbst in der Hand. Wenn ihr entsprechende Rahmenbedingungen schafft, dann ist euer Unternehmen der „Place to be and work“! Es geht also darum, allgemein gute äußere Anreize zu geben und darüber hinaus zu schauen, dass die Mitarbeiter auch weiterhin motiviert bleiben. Kontinuität ist das Stichwort, denn Mitarbeitermotivation ist enorm wichtig heute!

Unsere Tipps, damit euer Team motiviert bleibt!

Wie versprochen haben wir euch einmal ein paar Tipps, wie ihr Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation leicht umsetzen oder überhaupt einführen könnt. Einige lassen sich einfacher erfüllen, andere verlangen ein paar bürokratische Wege und Mühen durch euren Verwaltungsapparat. Wichtig dabei ist, dass ihr euch stets vor Augen haltet, was euer Team zu leisten hat und wie es dafür anspornen und belohnen könnt.

Tipp 1: Ziele und Erwartungen definieren

Direkt zu Beginn und damit auch als unser erster Tipp ist eine klare Kommunikation – und das vor allem in Bezug auf die Erwartungen an eure Mitarbeiter. Gleichzeitig hilft es aber auch, gemeinsame Ziele zu entwickeln für Unternehmen und das Team, und so konkrete Meilensteine festzuhalten. Wenn ihr euren Mitarbeitern deutlich kommuniziert, was ihr von ihnen erwartet, was ihr wollt, aber auch wo ihr diese seht und was ihr ihnen zutraut, sorgt das für ein gutes Arbeitsklima. Mitarbeiter wissen, was von ihnen verlangt wird und gleichzeitig wissen sie auch, was das Unternehmen dazu leistet. Klar sollte sein, dass beide Seiten ihren Teil dazu beisteuern müssen, denn nur gemeinsam können Ziele erreicht, Projekte umgesetzt und Herausforderungen gemeistert werden. Herausforderungen und eine entsprechende Belohnung dafür spornen eure Mitarbeiter natürlich auch an und sorgen so für Motivation.

Tipp 2: Zuckerbrot statt Peitsche

Euer Team bleibt motiviert, wenn ihr Leistungen auch anerkennt und entsprechend honoriert. Das betrifft das Teams als ganzes, aber eben auch einzelne Mitarbeiter, wenn sie sich besonders hervorgetan haben. Oder wenn einer besonders viel oder besonders gute Arbeit geleistet hat. Mitarbeitern solltet ihr daher Lob und Anerkennung geben und weniger mit Strafen oder ähnlichem drohen.

In diesem Fall funktioniert das Zuckerbrot besser als die Peitsche, denn irgendwann sind Geduld, Toleranz und Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter aufgebraucht. Und gerade deshalb ist die Mitarbeitermotivation durch Lob und Anerkennung ein gutes Mittel. Dabei können das Essen zum Abschluss eines Projektes oder eines Deals sein, aber auch Sonderzahlungen oder eine Gehaltserhöhung. Je nachdem kommen aber auch andere Belohnungen für euer Team in Frage. Wenn eure Mitarbeiter merken, dass ihr deren Arbeit und Leistung honoriert und vor allem auch seht, dann ist auch das Arbeitsklima nicht gefährdet. Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern schüren Zorn und Unmut, aber vor allem auch weniger Leistung und Motivation. Ein gutes Arbeitsklima sorgt für motivierte Mitarbeiter und auch für Verständnis und Engagement in härteren, stressigeren Zeiten.

Tipp 3: Zuhören und Feedback einholen

Wie schon erwähnt, ist Kommunikation essentiell für die Mitarbeitermotivation, denn nur so könnt ihr herausfinden, ob alles stimmt oder nicht. Feedbackschleifen verschaffen euch einen guten Überblick, was sich eure Mitarbeiter wünschen oder was auch schon wunderbar funktioniert. Das können Evaluationen oder auch (Hab-)Jahresgespräche sein. Hauptsache, ihr tretet in den Dialog mit eurem Team. Kommunikation hilft hierbei ungemein, Probleme einmal anzusprechen und somit ausfindig zu machen. Und im zweiten Schritt lässt sich natürlich auch mit offener Kommunikation leichter eine Lösung gemeinsam finden. Ein offenes Ohr und die Möglichkeit zu einem Gespräch auf neutraler Basis sind dabei die besten Voraussetzungen. Nur so öffnen sich Mitarbeiter und nur so erfahrt ihr, was nicht funktioniert oder wie euer Team mit der Arbeitsbelastung umgeht und klar kommt. Aber natürlich müssen dem Gespräch und den angesprochenen Punkten auch Taten folgen. Veränderungen sollten dann zeitnah in die Wege geleitet werden und die Rahmenbedingungen verbessert werden. Worten müssen Taten folgen, denn nur so vertrauen euch eure Mitarbeiter und nur so bleiben sie auch in schlechteren Zeiten oder bei höherer Belastung motiviert. Wenn euer Team weiß, dass ihr zuhört und gegebenenfalls auch etwas ändert, dann ist die Leistungsbereitschaft höher.

Tipp 4: Zusatz-Angebote wie Sport und Events schaffen

Neben grundsätzlichen Dingen im Arbeitsalltag und Miteinander wie die bisherigen Tipps gibt es aber auch zusätzliche Maßnahmen, die ihr für die Mitarbeitermotivation nutzen könnt. Dabei sind etwa teambildende Maßnahmen wie Workshops und Events eine tolle Möglichkeit. So schafft man nicht nur neue Impulse und auch Abwechslung zum Arbeitsalltag, sondern steigert auch das Vertrauen untereinander und stärkt das Team als Einheit. Das können neben bestimmten Workshops und Schulungen aber auch Teilnahmen an sportlichen Aktivitäten und Veranstaltungen sein, wie bei uns etwa gemeinsame Marathons als Läufer-Staffel. Aber auch Community Events, Vorträge und Afterwork Veranstaltungen stärken das Miteinander und setzen Anreize für neue Motivation.

Tipp 5: Flexible Arbeitsbedingungen machen den Job attraktiver

Was auch wieder zu den grundlegenden Dingen gehört, sich aber weniger leicht ändern und umsetzen lässt, als die bisherigen Tipps, sind Arbeitszeiten und der Arbeitsort. Flexibilität hört man heute an allen Ecken und in Bezug auf die Rahmenbedingungen trifft das auch zu. Mitarbeiter wollen flexiblere Arbeitsbedingungen und benötigen diese auch, z. B. in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Auch Wiedereinstieg oder generell flexiblere Arbeitsgestaltung spielen eine immer größere Rolle. Sabbaticals oder Elternzeit sind hier nur zwei weitere Beispiele. Wenn Arbeitgeber darauf eingehen und entsprechende Modelle anbieten, sind Mitarbeiter auch motiviert, dafür mehr zu tun.

Arbeit und Privatleben müssen leicht miteinander vereinbar sein, und da muss der Arbeitgeber flexible Lösungen anbieten. Die Arbeit von zuhause aus oder zu flexiblen Zeiten sind hier die klassischen Aspekte. Das müsst ihr in Zukunft noch viel weiter denken und vor allem müssen Arbeitsprozesse vereinfacht werden. Arbeitgeber fordern Flexibilität von ihren Mitarbeitern – daher sollten sie selbst ebenfalls flexibel auf sich ändernde Bedingungen reagieren können und dies auch tun. Kommunikation spielt dabei natürlich wieder eine große Rolle. Wenn ihr euer Team mit ins Gespräch rund um Arbeitsmodelle und Zeitgestaltung einbezieht, dann lassen sich besser gemeinsame Lösungen dafür finden.

 

Redaktion
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