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5 Fragen an Jean Bays von Neat

5 Fragen an Jean Bays von Neat

Die Startup- und Unternehmer-Szene hat einiges zu bieten neben innovativen Startups und kreativen Ideen, natürlich auch spannende Unternehmerpersönlichkeiten und unglaubliche Geschichten. Damit ihr einen kleinen Einblick bekommt, was und wen es alles gibt, stellen wir euch immer wieder coole Persönlichkeiten aus der Szene vor.

DAS INTERVIEW/

Hallo Jean, schön, dass Du die Zeit gefunden hast, für uns einmal Rede und Antwort zu stehen. Zuallererst stell Dich einfach kurz vor, wer bist Du und was machst Du?

Mein Name ist Jean Bays, ich bin seit 2022 Vice President, People bei Neat. Wir bringen Menschen mit einfach zu nutzenden Geräten und Erfahrungen für die Videozusammenarbeit zusammen und ermöglichen so natürlichere, ausgewogenere und ansprechende Videokonferenzen für alle Beteiligten.

Wie sieht denn die aktuelle Meetingkultur aus? Was ist Deine Erfahrung, finden aktuell vermehrt Online- oder hybride Meetings statt?

Die Meetingkultur hat sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Während es früher selbstverständlich war, dass Teams sich persönlich in einem Raum versammelt haben, ist das heute längst nicht mehr die Regel. Unsere Erfahrung zeigt, dass hybride Meetings mittlerweile zur Norm gehören. Viele Unternehmen setzen zunehmend auf eine Kombination aus Online- und Präsenzformaten, um flexibel zu bleiben.

Besonders interessant sind die neuen Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Wie lässt sich sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden, unabhängig davon, ob sie vor Ort oder remote teilnehmen, gleichwertig eingebunden werden? Hier spielt die richtige Technik eine wichtige Rolle, aber auch die Gestaltung des Meetings selbst ist entscheidend. Ein schlecht moderiertes hybrides Meeting kann schnell dazu führen, dass sich Remote-Teilnehmende ausgeschlossen fühlen.

Unsere Beobachtung ist klar: Unternehmen, die sich aktiv mit diesen Themen auseinandersetzen, profitieren langfristig, denn ihre Meetings sind effizienter, inklusiver und auch produktiver.

Und dafür habt ihr ja Eure Technologie-Lösung bei Neat entwickelt. Was unterscheidet Eure Technologie denn von den klassischen Varianten, die in Konferenzräumen genutzt werden?

Genau. Bei Neat haben wir unsere Technologie speziell auf die Anforderungen der modernen Meetingkultur ausgerichtet. Der entscheidende Unterschied zu klassischen Konferenzraumlösungen: Wir setzen nicht nur auf erstklassige Technik, sondern vor allem auf ein herausragendes Nutzungserlebnis.

Viele herkömmliche Systeme stammen aus einer Zeit, in der Meetings fast ausschließlich vor Ort stattfanden. Zwar lassen sich diese auch für hybride Formate nutzen, sind jedoch oft nicht optimal darauf ausgelegt. Unsere Geräte hingegen wurden von Anfang an für hybride und virtuelle Meetings entwickelt.

Was uns besonders auszeichnet: Unsere intelligente Kamera- und Audiotechnologie sorgt dafür, dass alle Teilnehmenden, egal ob vor Ort oder remote, gleichermaßen wahrgenommen werden. Die Kamera passt sich automatisch an und stellt sicher, dass jede Person im Raum gut sichtbar ist. Wir haben z.B. eine Technologie namens Neat Symmetry entwickelt, dank derer die Remote-Teilnehmenden nicht nur eine
weite Ansicht des Raumes sehen, sondern auch jede einzelne sprechende Person deutlich erkennen können.

Und das Beste: Unsere Geräte sind ganz einfach zu installieren und intuitiv zu bedienen – kein kompliziertes Setup, kein Frust. Einfach auspacken, anschließen und sofort loslegen. So können sich Teams auf das konzentrieren, was wirklich zählt: effektive Meetings, bei denen jeder gehört und gesehen wird.

Wohin wird sich die Meetingkultur zukünftig hin entwickeln – Hologramme, wieder mehr vor Ort oder vielleicht neue Meetingorte? Was ist denn Deine Vorstellung, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten werden?

Die Meetingkultur wird sich definitiv weiterentwickeln, und zwar in verschiedene Richtungen. Ein vollständiges Zurück zu rein physischen Meetings ist sehr unwahrscheinlich, da die Vorteile hybrider Zusammenarbeit einfach zu groß sind. Das zeigt sich ja auch dadurch, welche Erwartungen gerade junge Menschen an ihren Arbeitsplatz stellen–hier spielt die Möglichkeit zum Home-Office eine bedeutende Rolle. Virtuelle und hybride Meetings sind als nicht mehr wegzudenken. Gleichzeitig beobachten wir, dass viele Unternehmen wieder mehr Wert auf persönliche Treffen legen, jedoch gezielter und bewusster als zuvor.

Statt stundenlanger Videoanrufe könnten uns in Zukunft immersive Meeting-Erlebnisse erwarten. Hologramme oder virtuelle Avatare sind längst keine Science-Fiction mehr, sondern sind dank Technologien wie Augmented Reality und Virtual Reality ja jetzt schon möglich. Ich kann mir deshalb gut vorstellen, dass Meetings in Zukunft immer mehr in virtuellen Umgebungen stattfinden, in denen sich alle Teilnehmenden tatsächlich „gegenüberstehen“, unabhängig davon, wo sie sich gerade physisch befinden.

Auch die Räume, in denen wir uns treffen, werden sich verändern. Klassische Konferenzräume könnten flexibleren Konzepten Platz machen. Vielleicht finden Meetings in speziell gestalteten, interaktiven Umgebungen statt oder an Orten, die Kreativität und Zusammenarbeit fördern.

Langfristig geht es darum, Meetings natürlicher, dynamischer und inklusiver zu gestalten. Die Technologie wird uns dabei unterstützen, aber der Fokus bleibt auf den Menschen. Wie können wir uns besser austauschen, produktiver zusammenarbeiten und eine gute Balance zwischen digitalem und persönlichem Austausch finden? Genau daran arbeiten wir bei Neat ja auch.

Stichwort smarte Meetingräume – was sind die neuesten Trends? Worauf kommt es heute bei Meeting- und Tagungsräumen an? Was wollen Dozenten, Redner, Führungskräfte und Mitarbeitende?

Smarte Meetingräume sind heute viel mehr als nur Tische und Stühle. Sie verbinden Technologie, Komfort und Produktivität auf eine ganz neue Weise. Der Trend geht klar in Richtung hybrider Räume, die physische und virtuelle Teilnehmer nahtlos zusammenbringen. Smarte Kameras und Audiosysteme sorgen dafür, dass alle gleichwertig eingebunden sind, egal, ob sie vor Ort oder remote dabei sind. Interaktive Technologien wie digitale Whiteboards, Touchscreens und Kollaborationstools machen die Zusammenarbeit dynamischer, indem sie es
ermöglichen, Ideen schnell festzuhalten und zu teilen. Automatische Anpassungen von Temperatur, Beleuchtung und Technik sorgen dafür, dass das Setting immer perfekt auf das Meeting abgestimmt ist.

Komfort und Ergonomie spielen ebenfalls eine große Rolle. Flexible Möbel und eine einfache Bedienung der Technik, sei es per Touchscreen oder Sprachsteuerung, sorgen dafür, dass sich alle auf das Wesentliche konzentrieren können, ohne sich mit komplizierter Technik aufzuhalten.

Dozenten, Redner, Führungskräfte und Mitarbeitende wünschen sich Räume, die ihre unterschiedlichen Bedürfnisse erfüllen: interaktive Umgebungen, anpassbare Layouts und eine Atmosphäre, die kreativen Austausch fördert. Der ideale Meetingraum ist flexibel, intelligent und schafft die besten Voraussetzungen für effektive Zusammenarbeit.

Was sind Themen und Tätigkeiten, wofür Du gerne ins Büro gehst? Was lässt sich besser vor Ort und persönlich erarbeiten? Und was besser remote?

Es gibt definitiv bestimmte Themen und Aufgaben, bei denen das Büro und die persönliche Anwesenheit einen großen Unterschied machen. Besonders wertvoll sind persönliche Treffen, wenn es um kreative Brainstorming-Sessions oder Teamarbeit geht. Hier können Ideen direkt ausgetauscht werden. Diskussionen entstehen viel natürlicher und oft kommen spontane, innovative Lösungen zustande, die im virtuellen Raum schwieriger zu erreichen sind. Auch bei wichtigen Besprechungen oder intensiven Feedback-Gesprächen ist der persönliche Austausch vor Ort oft von Vorteil. Vor allem da sich nonverbale Kommunikation besser wahrnehmen lässt und durch die physische Nähe kann leichter eine tiefere Verbindung zu den Kolleg*innen aufgebaut werden.

Auf der anderen Seite gibt es viele Aufgaben, die sich hervorragend remote erledigen lassen. Dazu zählen konzentrierte Arbeitsphasen wie das Schreiben von Texten, das Erstellen von Konzepten oder das Bearbeiten von E-Mails. Diese Tätigkeiten erfordern oft Konzentration und somit eine ruhige, ablenkungsfreie Umgebung. Das findet  man zuhause oder in einem anderen ruhigen Raum leichter. Auch virtuelle Meetings, die gut strukturiert und fokussiert sind, können remote sehr effektiv sein, ohne dass man lange Anfahrtszeiten in Kauf nehmen muss.

Kurz gesagt, der Mix macht es: Kreative Zusammenarbeit und zwischenmenschliche Kommunikation profitieren vom Büro, während fokussierte, selbstständige Arbeiten auch remote gut erledigt werden können.

Vielen Dank für das Interview mit Dir.

Und wenn ihr jetzt auf der Suche nach einem Tagungsraum im Frankfurter Bahnhofsviertel für eure hybriden Meetings seid, dann findet ihr bei uns garantiert den richtigen Raum für euer Team. Bei uns könnt ihr die passenden Räume mieten!

 


 

 

Jean Bays ist Vice President People bei Neat und gestaltet Mitarbeiterprogramme sowie das Recruiting, um die kreative, dynamische und leidenschaftliche Unternehmenskultur von Neat zu fördern. Zuvor hatte Jean Führungspositionen bei Nevro, Cielo Talent und Merck Millipore.

  • Neat entwickelt innovative Videokonferenzlösungen, die Remote- und hybride Zusammenarbeit optimieren.
  • Gerade in der heutigen Arbeitswelt, in der Teams immer häufiger sowohl vor Ort als auch remote zusammenarbeiten, ist es wichtig, nahtlose Verbindungen zu schaffen. Dabei bietet Neat optimale Unterstützung.

Mehr zur Konferenztechnik von Neat gibt’s auf der Webseite

 

Johanna Karl
Johanna Karl
info@johannakarl.com

Johanna Karl ist Ansprechpartnerin für den MEET/N/WORK Blog und Teil der Redaktion. Sie schreibt unter anderem für die JinnyJo Media GmbH. Für den MEET/N/WORK Blog ist Johanna immer an spannenden Themen rund um New Work und Coworking sowie an Trends aus der Arbeitswelt interessiert. Dabei interviewt sie regelmäßig spannende Persönlichkeiten aus der Unternehmerszene.

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