05 Jun Aufruf: Die Bewerbungsfrist des 22. Hessischen Gründerpreis endet bald
Der Hessische Gründerpreis wird in diesem Jahr zum 22. Mal ausgelobt und sucht preisverdächtige Konzepte aus ganz Hessen. Die Bewerbungsfrist für Hessischen Gründerpreis endet am 24. Juni und bis dahin können Gründende, Nachfolger, Unternehmen und Studierende noch ihre Unterlagen einreichen. Auch „Ready to launch“-Projekte von Hochschulen können durch eine Bewerbung teilnehmen. Öffentliche Aufmerksamkeit, Unterstützung für das Geschäft, Profivideo und hochwertige Netzwerkkontakte gibt es dabei zu gewinnen.
Die Frist endet bald – Stichtag ist der 24. Juni
Nur noch wenige Tage Zeit haben junge Unternehmen, die sich in diesem Jahr um den Preis bewerben wollen und sich damit Chancen auf ähnlich wertvolle Aufmerksamkeit sichern wollen. Am 24. Juni 2024 endet die Bewerbungsfrist, es gibt keine Verlängerung. Der Regionalpartner ist in diesem Jahr Marburg, denn der Hessische Gründerpreis wandert von Jahr zu Jahr durch das Bundesland. So erhalten die verschiedenen Regionen mehr Aufmerksamkeit, und auch die Teilnehmenden profitieren davon. Ergänzend richtet der Regionalpartner ein spannendes Veranstaltungsprogramm aus, sodass Interessierte auch daran teilnehmen können. Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum, hat ab diesem Jahr die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen, denn das Hessische Wirtschaftsministerium hat seit Jahren eine wichtige Rolle im Rahmen der Auslobung. Der Hessische Gründerpreis wird seit 2003 verliehen, seit 2006 ist der „Initiativkreis Gründertage Hessen“ Veranstalter.
Vier Kategorien beim Hessischen Gründerpreis
Teilnehmende können sich in vier Kategorien bewerben, sodass der Preis den verschiedenen Konzeptmodellen gerecht wird. Die Kategorien sind „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“, „Gesellschaftliche Wirkung“ sowie „Gründung aus der Hochschule“. Dabei ist eine Bandbreite an Unternehmen, Geschäftsmodellen und Gründenden geboten. „Ich freue mich auf die vielen interessanten und spannenden Gründergeschichten, die noch kommen werden. Ich bin gespannt, welche jungen hessische Unternehmen sich in den insgesamt drei Wettbewerbsrunden durchsetzen werden. Wir tragen die Geschichten der Gründerinnen und Gründer in die lokale, regionale und nationale Öffentlichkeit.“, berichtet Elisabeth Neumann, Projektleiterin des Hessischen Gründerpreises. Bisher gibt es mehr als 70 registrierte Voranmeldungen, sodass die Hoffnung steigt auch in diesem Jahr wieder den Bewerbungsrekord zu brechen. Im letzten Jahr war das bereits zum 6. Mal gelungen.
Medienaufmerksamkeit für die Teilnehmer und auch Finalisten und Gewinner
Junge Unternehmen, die sich um den Hessischen Gründerpreis bewerben, profitieren schon vor dem Finale. Denn auch wenn der Hessische Gründerpreis keine Geldpreise vergibt, gewinnen die Sieger-Teams an Bekanntheit und medialer Aufmerksamkeit. Zudem ist der Wettbewerb natürlich auch eine großartige Chance, wertvolle Kontakte zu knüpfen und Netzwerke zu nutzen. Das gilt nicht nur für die Sieger, sondern auch bereits für alle Teilnehmenden durch die begleitende Roadshow sowie natürlich Halbfinalisten und Finalisten. Als Partner unterstütz KPMG zudem mit einem Pitchtraining, sodass die Performance verbessert werden kann.
Wie ihr teilnehmen könnt
Für den Hessischen Gründerpreis können sich alle hessischen Unternehmen bewerben, die nicht länger als fünf Jahre am Markt sind. Bewerbungen sind eigeninitiativ und auf Vorschlag möglich. Die potenziellen Preisträger müssen im Halbfinale binnen fünf Minuten eine Fachjury von sich überzeugen. Die zwölf Finalisten treten dann bei der Fachtagung für die Multiplikator:innen der Hessischen Gründungsszene am 1. November in Marburg gegeneinander an. Am Abend werden die Preisträger im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet, auch vom Hessischen Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori persönlich. Seit 2020 ergänzt ein Online-Voting das Finale, an dem seither über 15.000 Menschen teilgenommen haben.
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